Der Bikini – ein Stückchen Stoff erobert die Welt

Die Erfindung des Bikini

Der Bikini gehört wohl zu den größten Moderevolutionen der letzten 100 Jahre. Auch wenn ein Mosaik auf Sizilien schon ähnlich gekleidete römische Sportlerinnen zeigte, wurde der zweiteilige Badeanzug wie wir Ihn kennen erst 1946 vom Franzosen Louis Réard kreiert. Zu dieser Zeit führten die USA auf dem Bikini Atoll Nuklearversuche durch und da das neuentwickelte Kleidungsstück genau so umstritten und explosiv war, nannte Réard seine neue Kreation kurzerhand „Bikini“. Übrigens: In der Landessprache der Bikini-Insulaner bedeutet Bikini „Land der vielen Kokosnüsse“.

Verbotenes Objekt der Begierde

Zunächst wurde der Bikini als „zu obszön“ an allen Stränden verboten. Erst 10 Jahre später begann er seinen Siegeszug, bis er sich in den Sechzigern dann endgültig durchsetzen konnte. Auch wenn er heute nicht mehr von den Stränden, Badeseen und Schwimmbädern wegzudenken ist, gibt es immer noch die eine oder andere Einschränkung:

  • In Spanien wurde der Bikini von der Straße verbannt. Wer in Barcelona im Bikini (oder auch in Badehose) auf der Straße erwischt wird, muss eine saftige Strafe zahlen.
  • In Melbourne, Florida gilt ein Verbot für String-Bikinis. Wer sich hier allzu sexy am Strand zeigt, muss mit einem polizeilichen Bußgeld von 500 Dollar rechnen oder sogar 60 Tage im Gefängnis absitzen.
  • In Paris durfte man sich bis vor kurzem noch im sexy String und oben ohne am künstlich angelegten Sandstrand der Seine sonnen. Aus angeblichen Sicherheitsgründen hat die Stadt jetzt jedoch unanständige Bekleidung dort streng verboten. Egal ob man sich hier nackt, oben ohne oder im String-Bikini sonnt– wer sich erwischen lässt, dem drohen knapp 40 Euro Strafe.
  • Auch in Deutschland warnen öffentliche Schwimmbäder oft, dass auf „geeignete Badebekleidung“ geachtet werden soll. Ob ein besonders knapper Bikini getragen werden darf, liegt im Ermessen des jeweiligen Bademeisters. Gerne drückt man hier allerdings ein Auge zu, wenn ein bisschen mehr Haut gezeigt wird.

Meist können Sie Ihren sexy Bikini jedoch völlig straffrei tragen – auch wenn unsere Modelle oft verboten heiß sind ;-)

Bikini-Trends

Obwohl das Grundprinzip gleich geblieben ist, kommen stetig neue Bikini-Trends auf. Eine Vielzahl unterschiedlichster Materialien, Schnitte, Farben sowie Muster sorgt dafür, dass es für jede Frau mehr als nur ein passendes Modell gibt. Vom klassischen Schnitt über den super knappen Gogo-Bikini bis hin zum ausgefallenen Monokini mit Häkelmuster - im Zugeschnürt-Shop findet Ihr eine feine Auswahl scharfer Bikini-Trends.

Unser Tipp: Besonders sexy und angesagt ist momentan der schimmernde Wet-Look.

Wie viele Bikinis braucht Frau?

Im Schnitt besitzt jede Frau nur vier Bikinis – eindeutig zu wenig bei den vielen aufregenden Modellen im Zugeschnürt-Shop.